//Klaus Schusters eklektische Werke verkörpern scheinbar kurze Momente, gleichzeitig aber auch extreme Verdichtungen. Er fokussiert zwar auf einzelne Gesten und Posen, diese vordergründigen, oft singuläre und kaum deutbare Bildinhalte enthalten jedoch mannigfaltige Einflüsse, scheinen selbst eine Art referenzielles Archiv zu bilden, allerdings ohne jegliche klar hierarchische oder stilistische Zuschreibung.
//Attribute wie „surreal oder phantastisch“ reichen kaum aus um seine ganz eigene Bild- und Formensprache zu beschreiben, derart irritierend und gleichzeitig berührend sind auch seine neueren Paintings und collagenähnliche Drawings, die nun erstmals seit langem wieder in Wien zu sehen sind. Meist eher kleinformatig, unterstreicht auch diese Entscheidung seine in all seinen Werken spürbare immense künstlerische Konzentration. (alexandra grubeck)
Eröffnung: 15.03.2017, 18:00 – 22:00 Uhr
galerie modulart/ grubeck artconsulting
Grosse Sperlgasse 32-34
1020 Wien
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Feitag 14.00 bis 18.00 Uhr
Email: joemessner@modulart.at